Biber "Castor fiber"
Bild kopiert aus Spirit of Animals
Der Biber ist im Schutzgebiet Espel angekommen!
Meister Bockert hat bereits mit seiner Arbeit begonnen. Er hat in den unteren Espel-Weihern einige Bäume gefällt. So wie es im Moment aussieht gefällt es ihm hier. Es zeigen sich Ansätze eines Burgbaues. Hoffen wir dass er nicht gestört wird und dass er sein Werk fortsetzt. Das kann er sicher besser und umweltfreuntlicher als die radikale Art des Menschen!
Zu sehen ebenfalls im Espel am oberen Weiher!
Meister Bockert wird es, sofern er nicht vertrieben wird, in den unteren Weihern sicher prima richten, er wird die grossen alten Bäume, die viel Schatten machen, fällen, die Rinde verspeisen und die Äste als Baumaterial verwenden. Das gibt Platz für neues.
Nun wäre es aber wichtig das er seine Ruhe findet. Hunde sollten an der Leine geführt werden, aber nicht nur wegen des Bibers, auch wegen den Vögeln die sich in und um die Weiher tummeln. Leider ist das bis Heute kaum der Fall. Die Leute schmeissen Tennisbälle ins Wasser, die Hunde sollen sie dann aportieren. Somit sind natürlich die Vögel aufgescheucht und gestört. Auch in den kleinen Tümpeln sind die Hunde immer wieder vertreten!
Hier hat der Bieber Zwei Bäume ins Wasser gefällt.    Espel 12.03.2011
Es werden warscheinlich schnell wachsende Weiden Platz finden und für neues Biberfutter sorgen.
Die Bäume im Wasser werden den Jungfischen Unterschlupf und eine breite Narungsgrundlage bieten. Auch der Reiher wird profitierern. Er erhält neue Ansitze und Möglichkeiten seinen Speiseplan mit kleinen Fischen zu decken. Die Ringelnattern werden Freude haben an weiteren sonnigen Uferplätzen und vielen Jungfischen. Die Vielfalt der Tiere im Espel wird profitieren!
Hoffen wir, dass wir bald ein Wachstum an seiner Burg feststellen können. Dann fehlt nur noch ein Burgfräulein damit Meister Bockert eine Familie gründen kann. Wär doch schön .... oder!
Mit seinen Zähnen schält er grosse Spähne aus dem Stamm, bis der Baum instabiel wird und fällt!                                                        Espel 12.03.2011
Hier an diesem Bild kannst du die tollen Werkzeuge sehen die es einem so kleinen Tier erlaubt grosse Bäume zu fällen, wofür der Mensch eine Axt oder eine Motorsäge braucht. Die Schneidezähne des Bibers wachsen ständig nach und schleifen sich automatisch aneinander, so ist er immer gerüstet für neue Baumfällaktionen. Grosse und starke Muskeln an den Backen und auf dem Schädel erzeugen die gewaltige Kraft die es braucht um grosse Späne aus einem Stamm zu beissen!
Hier hat er gleich 3 Bäume gefällt       Espel12.03.2011
Er gräbt sich eine Wohnhöhle.            Espel 12.03.2011
Der Wasserstand ist im Moment tief, also wird der Eingang später unter Wasser liegen. Das Holz vor dem Haus wird warscheinlich dann wachsen und den Eingang vollständig über-decken, so kann der Biber ungesehen ein und aus gehen. ( schwimmen natürlich )
Nun wünsche ich dem Neuankömling ein Herzliches Willkommen, viel Glück und gutes Gelingen. Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht und werde hier an dieser Stelle dann weiter berichten.
Ich hoffe natürlich darauf dass er bald eine Hübsche Frau findet und wir vielleicht eines Tages junge Biberli beobachten können. Es würde mich natürlich auch freuen wenn ich irgendwann auch ein Foto von Meister Bockert himself auf dieser Seite zeigen könnte. Wir werden sehen!
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