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Borke mit Effeu
Waldkirche
Pilz
Pilz mit Schnecke und Schnake
Die grosse Lichtung
Moose und Flechten
Flechtenblüte
Totholzstrukturen
Flechtengarten
Waldweg
Brennholz
Herbstwald
Herbstlaub
Buchen Herbstlaub
Harzfluss
Herbstspaziergang 2.11.2014
Wieder einmal machen wir einen Spaziergang durch den herbstlichen Höfrig Wald. Uns interessieren Heute vor allem die Vogelkästen die wir in 1 - 2 Wochen reinigen und instandstellen werden. Vom Weg aus suchen wir die Kästen. In der oberen Waldstrasse wurde geholzt. Einer unserer Kästen hängt nun an einem anderen Baum aber auf der falschen Seite. Den müssen wir neu plazieren. Auch bei den grossen Buchen ist etwas passiert, hier ist der Kasten abgestürzt, wohl ist der Ast an den wir ihn gehängt haben im Sturm abgebrochen. Den Kasten haben wir vorsichtshalber an den Stamm gelehnt um ihn dann mittels der Leiter wieder auf zu hängen.
Beim Kasten an der geteilten Buche hängt zwar der Kasten noch, aber offensichtlich ist die Schraube die den Deckel halten sollte ausgefault, so hat der Siebenschläfer der den Kasten mit Laub und anderem gefüllt hat den Deckel aufdrücken können. So hängt nun sein Nestmaterial ins Freie. Wir sind gespannt was wir darin alles finden werden. Letztes Jahr haben wir den Bewohner noch aktiv angetroffen.
Ansonsten schein alles soweit noch in Ordnung zu sein. Den Siebenschläfferkasten bei der grossen Lichtung werden wir dieses Jahr definitiv austauschen  und reparieren müssen. Er hat mittlerweile zu viele neue Ein- und Ausgänge. Am Bach wurde offensichtlich auch wieder geholzt, schade, hier würde eine Hecke guttun, leider wird vom einen Bauer die Vegetation gänzlich ausgeräumt, offensichtlich braucht er jeden Halm Gras. Schade. Wir werden sehen wass wir da dann vorfinden. Beim durch den Wald streifen mache ich noch so einige Schnappschüsse mit meiner neuen Kamera die ich allerdings eher für den Unterwasserbereich einsetzten werde.
+ Ausgeräumt, kein Busch, kein Baum hat platz auf diesem "Bauernland" Auch am Bach
    darf nichts wachsen! Alles wird abgeholzt! Das ist definitif kein Bio-Bauer!
+ Pfüdi unser Einsatzfahrzeug mit Leiter
Nest mit 11 Eili wunderschön ausgestattet mit Wolle, die Eili waren schön zugedeckt. Wie wenn die Mutter demnächst wieder käme um weiter zu brüten
+ Nest mit Eili, Schnecken haben ihre Spuren hinterlassen!
Die grosse Lichtung
+ Blitzeiche beim Siegershof, sie entwickelt sich gut, langsam vernarbt der Blitzschlag.
    Sie bietet mit der abgelösten Rinde Vögeln und anderen Kleintieren einen Unterschlupf. 
                                                         
Morgenstimmung beim Siegerhof
Vogelhotel Putzaktion

Wieder wird es Zeit unsere Vogelhäuschen, die im Höfrig und Umgebung hängen, zu reinigen und zu kontrollieren. Früh am Samstag Morgen machen wir uns aus den Federn, alles ist bereit, Smart mit Leiter ausgerüstet, im Kofferraum sind alle nötigen Sachen wie Werkzeug Draht Schrauben und Nägel, Papier zum Ausfackeln etc.. Nur noch der Hacken zum Herunterholen der Vogelhäuschen fehlt noch. So fahren wir noch am Eichenmoos vorbei wo der Hacken im Beobachtungsturm des Naturschutzvereins Gossau eingelagert ist.

Es ist noch frisch aber soweit trocken, wir haben Glück und beginnen unsere Arbeit beim Siegerhof wo die Kästchen an den Hochstammbäumen und im kleinen angrenzenden Wäldchen hängen. Weiter geht es dann im Höfrig-Wald, wo wir uns von Kästchen zu Kästchen arbeiten. Die Nistkästen werden vom Baum genommen, mit dem Spachtel wird das Vogelnest das sich darin befindet, herausgenommen, angeschaut und entfernt.
Jeannette notiert was wir vorfinden, so wächst unsere Kästchenbuchhaltung von Jahr zu Jahr und wir können sagen was sich an den einzelnen Adressen so abgespielt hat.
Manchmal sind es freudige Ereignisse, alle kleinen Vögel sind ausgeflogen, sogar eine zweite Brut hat stattgefunden. Aber manchmal eröffnen sich uns auch richtige Familiendramen. Im Nest liegen 5 oder sechs fast flügge kleine Meisen alle tot und ausgetrocknet. Weshalb sind sie nicht ausgeflogen? Sind die Eltern vom Habicht erwischt worden oder was hat sich da abgespielt??
Spezielle Vorkommnisse dokumentieren wir mit einem Foto. So jetzt kommt ein Stück Zeitung in den Kasten. Die Zeitung wird angezündet so dass Parasiten die sich noch in den Kastenritzen befinden ausgebrannt werden. Dann wir der Kasten mit dem grossen Pinsel nochmals gesäubert und fertig. Bereit ist die Kinderstube für den nächsten Frühling.

Dieses Jahr treffen wir keine Siebenschläfer an, die sind alle schon in Ihrem Winterquartier. Letztes Jahr konnten wir noch einige der lustigen Bilche in den Kästchen vorfinden. Dieses Jahr haben wir nur noch ihre Spuren gefunden. Vogelkästchen gefüllt mit Laub und Bucheckern. Am Mittag haben wir schon einen guten Teil der Arbeit hinter uns. Wir machen Pause bei der Baumschule, in der Nähe wo unser Eulenkasten hängt. Letztes Jahr hat es darin junge Käuzchen gegeben. Bei der Frühling Eulenkastenreinigungsaktion wurde das festgestellt.

Jeannette und ich konnten zwei der Jungen dann später im Jahr noch als grosse Ästlinge in den Bäumen rund um den Kasten beobachten. Fotos findest du weiter unten im Tagebuch. Wir hoffen auch für das nächste Jahr wieder auf Nachwuchs. Schon bald werden die Kauze zu balzen anfangen. Früh im Jahr werden sie Eier legen und mit der Brut beginnen.
Weiter geht's, nach der Pause sind wir wieder fit! Jetzt sind noch die Kästen am Fischbach zu reinigen. Leider mussten wir hier feststellen das uns hier immer wieder Kästchen "verloren" gehen. Die schöne grosse Eiche wurde gefällt und mit ihr eines unserer Kästchen.
Im Gegensatz dazu wurde beim Siegerhof letztes Jahr schon einige neue Hochstammbäume gesetzt. Schön wäre es wenn man noch eine Hecke oder wenigstens einige Heckeninseln setzen könnte. Mal schauen wie wir das fertig bringen könnten. In 5 Stunden haben wir alle unser fast 60 Kästchen gereinigt und für den nächsten Frühling bereit gemacht.
Leider können wir es nicht mehr auffinden. Auch auf der anderen Bachseite wurden wieder Holzerarbeiten durchgeführt nochmals zwei Käschen weniger. Wir werden hier im Moment keine neuen Häuschen mehr aufhängen. Dieser Bauer möchte keine Natur zulassen. Auf seinem Land steht nicht ein Baum mehr, die ganze Bachseite wurde von Bäumen und Buschwerk gesäubert. Noch ein zwei Jahre und hier wird dann kein Baum und Busch mehr den Bach säumen. Schade aber auch unverständlich wie so jemand überhaupt den Beruf des Bauern und die Arbeit in und mit der Natur wählen konnte. Nächstes Jahr werden wir die fehlenden Vogelhäuschen im Höfrigwald aufhängen, hier sind sie besser aufgehoben.
Ausgeraeumt - 01
Ausgeraeumt - 02
Ausgeraeumt - 03
Ausgeraeumt - 04
Pfuedi - 01
Pfuedi - 02
Nest mit Eili - 01
Nest mit Eili - 02
Blitzeiche - 01
Blitzeiche - 02
Blitzeiche - 03
Morgenstimmung - 01
Morgenstimmung - 02
Morgenstimmung - 03
Morgenstimmung - 04
MARKUS A. ZEHNDER
HÖFRIGWALD - TAGEBUCH 2014
Unsere Aktivitäten im Höfrig Wald 2014

Auf dieser Seite kannst du unsere Aktivitäten im Höfrig Wald von 2014 mitverfolgen.

Die Einträge sind nach Aktualität abgelegt!
Unten auf der Seite findest du die Links  zu den Folgejahren.

Beim den Folgejahren sind die Einträge nach Datum abgelegt.


Bilder die mit einem
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9. März 2014
Wie du vieleicht aus dem Vorjahr weisst, war es immer mal unser Bestreben ein Reh fotografieren zu können.
Ja, mittlerweile haben wir es geschafft, anbei findest du einige Aufnahmen. Diese sind nicht immer in einer super Qualität, da sich die Tiere meisst beim eindämmern zeigen und dann ist nur relativ wenig Licht für gute Fotos da.
Hier haben wir zum Feierabend einen Spaziergang gemacht und sind auf dem Rundweg beim Anstig durch den Wald auf Rhe gestossen die sich oben auf der Kuppe befunden haben. Im Gegenlich der untergehenden Sonne sind die Bilder noch recht speziell geworden!
Beim Siegerhof treffen wir noch auf einen Schwarm Drosseln, darunter noch ein Star und auf der Weide die erste Bachstelze.
REHBOCK SCHAUT WER DA KOMMT
REHBOCK IM GEGENLICHT
REHBOCK IM GEGENLICHT
REHBOCK HAT UNS ENTDECKT
DROSSELN UND EIN STAR
DIE ERSTE BACHSTELZE
23.4.2014
Wir machen einen Abendspaziergang und hoffen auf Rehe.
Ja, kaum aus dem Auto gestiegen und die ersten Schritte gemacht, konzentrieren wir uns auf eine Amsel die auf einem Baumstumpf sitzt und ihr Lied zum besten gibt. Leider verpassen wir deshalb die beiden Rehe die von links unten kommend über die Strasse huschen, nur noch ihre weissen Spiegel sehe ich im Wald verschwinden, na ja vielleicht ergibt sich noch eine Möglichkeit.
Weiter geht es Bergauf, über die rechte Waldstrasse weiter, auf der Anhöhe kann ich wieder zwei Rehe entdecken, die gemütlich Richtung Lichtung ziehen, leider zu viele Bäume dazwischen, wir werden aber sicher von der anderen Seite auf die Lichtung gehen, vielleicht haben wir Ja Glück. So ist es dann auch eines der beiden Rehe hüpft dann in grossen Sprüngen über die Lichtung davon. Dumm nur, dass ich meine Kamera nicht vor betreten der Lichtung geweckt habe, so kann ich das Reh nur noch aus der Ferne aufnehmen. es steht auf der anderen Seite der Lichtung und beäugt uns, nach einiger Zeit verschwindet es gemütlich im Wald. Weiter gehen wir bis zum Waldgarten, wo junge Tannen, Fichten Lerchen und andere Bäume gezogen werden. Leider ist hier nichts zu finden, obwohl oder vielleicht gerade weil das abendliche Licht mit einem so schönen Rotton an den Waldrand scheint.
Auf dem Weg zur rechten Waldstrasse sind die Amseln im Aufruhr, leider können wir aber nicht erkennen weshalb sie sich so wild gebärden und warnen, irgend ein Raubtier muss unterwegs sein, vielleicht eine Katze.
Auf der grossen Lichtung können wir nicht erkennen, schon fast sind wir an ihr vorbei, da lässt sich ein Buntspecht hören und auch blicken ich visiere ihn an und drücke einige mahle ab. mein rechtes Auge nimmt dann eine Bewegung in der Lichtung wahr. Zwei weitere Rehe hüpfen wieder in grossen Sprüngen davon, weshalb haben wir diese Tiere vorher nicht gesehen??? Müssen wahrscheinlich im hohen Gras gelegen haben. Einige verschwommene Fotos gibt es. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Strasse hinter uns, da müssen sie traversieren. Und wirklich eines der Rehe überquert die Strasse, vom Zweiten ist nichts zu sehne. Nach längerem geduldigen warten ziehen wir weiter, das Licht wird jetzt auch immer weniger und somit wird das Fotografieren immer schwieriger.
Ganz zufrieden kehren wir dann nach Hause zurück, schön was wir alles entdecken konnten.
AMSEL
REH BEOBACHTET UNS
ZWEI RICKEN ERGREIFEN DIE FLUCHT
3. März 2014
JUHU  in unserem Kautzkasten hat es ein Junges gegeben! Anlässlich der Kauzentour die jedes Jahr am Karfreitag stattfindet wurde ein Jungtier in unserem Kasten im Höfrig vorgefunden.
Wir sind glücklich.
Da der Kasten, der vorher an einem anderen Standort erfolgreich gehangen hat, wegen Umsturzgefahr des Baumes umgehängt werden musste, hat es jetzt doch einige Zeit gebraucht bis er wieder entdeckt und angenommen wurde. Wir hoffen dass wir unseren Nachwuchs vieleicht noch als Ästling zu sehen bekommen werden. Wenn ja werden wir natürlich ein Foto davon präsentieren.
WALDKAUZ
GELEGE DES WALDKAUZES
ÄSTLING
O
17. Mai 2014
Foto-Spaziergang im Höfrig, wir hoffen wieder auf Rehe, allerdings eben nur hoffen. Bei dem schönen Wetter gibt es doch einige Bilder von der grossen Lichtung die wunderbar von der Abendsonne beleuchtet ist.
Eigentlich hätten wir das Aufnahmegerät mitnemen sollen. Allerlei Vögel singen lauthals ihre Lieder. Beim Eulenkasten ist noch ein Meisenkasten mit Jungen blegt, sie schreien lauthals nach Futter wenn sich ihre Eltern nähern. Lange wird es nicht mehr gehen bis sie ausfliegen.
Die Eltern kann ich nicht wirklich zuordnen. Von der Grösse und Gestalt eigentlich eine Kohlmeise, von der Zeichnung etwas zwischen Kohl und Tannenmeise. Auf jedenfall ist sie nicht mit einer kräftig gelben Brust ausgestattet, dafür hat sie einen weissen Strich auf dem Hinterkopf!!??
Muss da wohl die Spezialistin fragen was sie dazu meint.
Plötzlich nehme ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung in den Bäumen wahr. Zwei grosse Vögel sind es, einer landet auf einm Baum!
Ist es wirklich so?? Ja, es sind die Jungen Waldkauze. Den einen kann ich fotografieren, er schaut offensichtlich interessiert auf uns herab.
Sie sind mittlerweile schon recht gross und können Fliegen llerdings ist das flauschige Jugendgefieder immer noch gut sichtbar!

Überraschung!!      
Zuhause beim betrachten der Bilder fällt mir auf, dass da doch ein Reh war auf der Lichtung. Es ähst gemütlich vor sich her und hat uns, wie auch wir es, nicht gesehen.
UNSERE JUNGEULE IN DER ABENDSONNE
UNSERE JUNGEULE EINGEZOOMT
BÄUME IN DER ABENDSONNE FINDEST DU DAS REH??
HIER LINKS VON DER MITTE
24.Juni .2014

Spaziergang im Höfrig

Wieder einmal haben wir einen Spaziergang in den Höfrig -Wald unternommen und interessantes entdeckt.

Auf unserem Weg ist mir eine Hornisse aufgefallen die an einem Baumstamm gelandet ist.
Bei genauerem hinsehen haben wir festgestellt, dass da ein "Saftbaum" ist.
Die Hornissen haben Astnarben angenagt. Nun läuft der zuckrige Saft des Baumes und die fleissigen Arbeiterinnen sind damit beschäftigt ihren Tank zu füllen und die süsse Fracht in ihren Nest zu schaffen. So können wir die hübschen und wehrhaften Grosswespen sehr gut beobachten. Da ich "nur" mein Teleobjektiv dabei hatte war es mir nicht möglich ein Foto zu machen, aber ich möchte das in den nächsten Tagen noch nachholen. Ich hoffe die fleissigen Tierchen halten die Tankstelle noch einige Zeit offen!
Wir waren wieder auf Rehe aus und haben sie auch gefunden, dumm nur, dass ich die Tiere zwar am richtigen Ort gesucht habe, aber leider immer in die fasche Ecke geschaut habe, trotzdem habe ich eines erwischt.
Immer wieder wurde ich dann überrascht wenn sich die hübschen Hirschchen mit grossen Sprüngen aus der anderen Ecke in Sicherheit gebracht haben. Na ja vielleicht klappt es ein andermal wieder besser!
In einem Meisenkasten konnten wir noch Aktivitäten feststellen hier scheint eine zweite Brut heran zu wachsen. Auch am Kasten der Waldbaumschule wird noch fleissig gefüttert. Eine Trauerschnäpper Familie hat den Kasten in Beschlag genommen und zieht darin seine Jungschar auf, lange werden die kleinen wohl nicht mehr im Kasten bleiben!
Von den Käuzen ist nichts zu sehen und zu hören. Wir hoffen sie haben die gefährliche Ästlingszeit gut hinter sich gebracht.
Leider sind auch einige Katzen auf Jagdausflug im Höfrig. Schwarze, getigerte und schwarzweisse konnten wir auf ihren Streifzügen durch den Wald beobachten.
Auf der neu entstandenen Lichtung steht noch eine einsame grosse Esche, hoch oben habe ich eine Bewegung wahrgenommen. Ein Buntspecht arbeitet sich den Stamm empor. Was ist das da? Ich mache gleich ein Foto um besser zu sehen.
Da schaut doch einer aus dem Auge eines abgestorbenen Astes!!??
Ja, da guckt doch wirklich noch ein Jungspecht aus seiner Höhle. Auf dem nebenstehenden Bild kannst du unten das Elterntier entdecken, und etwas oberhalb der Mitte des Bildes im Loch auf der linken Stammseite gleich unter einem neuen Ast. Das Juntier das aus der Höhle schaut. Auch hier wird es nicht mehr lange dauern bis das Spechtchen ausfliegen wird.
Jeannette und ich durften das an einem frühen Morgen im Hudelmoos gleich selber miterleben. Wir wurden durch anhaltendes Spechtgepfeife auf einen Baum
aufmerksam. Bei genauerem hinsehen konnten wir dann ein Spechtloch in etwa 5m Höhe entdecken. Von Zeit zu Zeit schaute ein Jungspecht zu uns herunter.
Wir haben es uns also auf dem Boden etwa abseits des Baumes bequem gemacht und haben beobachtet. Der Altvogel ist zwischendurch mit einem Schnabel voller Käferlarfen und Raupen ans Loch gekommen, hat das Junge aber nicht gefüttert. Offensichtlich war das Ziel den Jungvogel aus dem Nest zu locken. Dieses hat wie schon vorher gehört gebettelt und gebettelt, es hat aber nichts genutzt, schlussentlich hat es sich aufgeraft und ist mit einem beherzten Sprung aus dem sicheren Nest ins wahre Leben gesprungen. Bald schon konnten wir sehen wie er einen Baum empor kraxelte und von den Elterntieren in Empfang genommen wurde.
Zum Abschluss unseres Höfrig-Spazierganges konnten wir dann, vor dem Siegerhof, noch einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen.

REH AUF DER-LICHTUNG
TRAUERSCHNÄPPER'S FRAU
BUNTSPECHT-BAUMHAUS
SONNENUNTERGANG BEIM HÖFRIG
20.July 2014

Spaziergang im Höfrig. Hier ist momentan nichts los. kein Reh, keine Vögel einfach ruhe nach dem Regensturm. Auch hier hat der Regen seine Spuren hinterlassen, die Wege sind recht aufgeweicht. Der Bauer hat die Fahrbahn abgestossen und das überschüssige Matsch-Kiesgemisch in den Wald geschoben. Er hat so neue Abläufe für das überschüssige Wasser gemacht.

Die Bremsen sind wieder aktiv und man sollte nicht mit kurzen Hosen oder Kurzärmlig in den Wald. Schon bald sitzen die Plagegeister auf mir und saugen mein Blut. Aber das ist ja nicht das Problem, schlimmer sind dann die Nachwehen, die Stiche jucken gewaltig!

Letztes Jahr war bei der neuen Rodung eine grosse Ansammlung vom grossen fremdländischen Rühr-mich-nicht-an, Drüsiges Springkraut. Das ist ein ungewünschter Neophyt. Wir haben zerstört was wir konnten. Da wir aber nicht richtig ausgerüstet waren, Schutz gegen Brennnesseln etc. haben wir sicher nicht alles vernichten können. Trotzdem, dieses Jahr konnte ich bis jetzt keine dieser Pflanzen ausmachen. Weshalb?

Zum Schluss unseres kleinen Spazierganges beobachten wir noch ein Rotbrüstchen das auf dem Strässchen herumhüpft. Bald schon sehen wir auch einen gestreiften Stubentiger der sich dem Vögelchen nähert. Aber heute hat er kein Glück gehabt, wir sind ja in der Nähe.
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