Zuerst gallt es aber eine weite Transferfahrt zu meistern, wir starteten früh am Morgen. Die langen Fahrten sind zwar lästig, aber unvermeidlich. Mit Hilfe unserer Fahrer die immer ein Auge für gute Fotomotive offen haben ist es aber trotzdem kurzweilig. Immer wieder sieht man spezielle Gefährte, oder eine Herde Rinder. Die Themperatur wird wärmer und die Leute werden dunkelhäutiger, wir nähern uns der Kongolesischen Grenze.
Hier nächtigen wir in einer weiteren traumhaften Lodge namens Lake Albert Lodge. Diese kleine Anlage liegt auf den schroffen Klippen des Sees. Steil geht es ca 50 oder mehr Meter zum See. 
Joseph steht schon bereit
Eine Rotkopfagame schnappt sich einen verspäteten Nacht-schwärmer, wenn sie nur den Mund nicht zu voll genommen hat.
Jason
Joseph
Joseph
Unsere Fahrer und Führer, ein super Team!
Alle warten auf die Fähre! Hans-Jakob, Jürg, Dionys, Markus und Nik
Die Frau von der Rotkopfagame liegt auf dem Pier
Morgentoilette??
Noch ein Feuerball steht am Wegrand!
Velofahrer haben keine rechte auf der Strasse, nur Fussgänger sind noch schlimmer dran!
Tierarzt oder Daktari
Auch die Häuser und Dächer verändern sich!
Waschtag, alles in der Gleichen Waschmaschine, Kleider und Motorrad zwischendurch auch mal ein KInd.
Auch die Hautfarbe der Leute verändert sich.
Die Leute sind geschäftig und .......
Männereinkauf, die Velos stehen schon bereit!
Baboons, die kleinen Wegelagerer, Autofenster zumachen hat Jason gesagt, Gestern ist der dann mit Steinen hinter den Dieben hergerannt, sie haben seine letzten Bisquits aus dem Wagen gestohlen!
Unser Mittagstisch, jeder hat sein Lunch-Packet
Wir machen Pause auf dem Pausenplatz einer Schule. Der Lehrer muss den Unterricht unterbrechen, die Kinder sind zu neugierig auf die Muzungus. Sie bleiben aber schön im Hintergrund und beobachten uns. Jürg macht dann einige Fotos und zeigt sie den Kindern, das bricht das Eis und auch Eveline kommt ins Gespräch mit den jungen Mädchen. So verbringen wir einen kurz-weiligen Mittag unter den Mangobäumen der Schule.
Jürg zeigt die Bilder den Kindern!
Eveline macht Konversation!
Eine Herde der schönen Watussi-Rinder
Es ist heiss und staubig hier!
Das merkt man wenn man Zweiter oder Dritter ist! Aber kein Problem, unsere Fahrer halten Abstand, so können wir sogar die Fenster öffnen!
 
Nachdem wir uns eingerichtet haben geht es auf eine kurze Pirschfahrt mit Ziel eines grossen Tisches inmitten der Savanne. Hier werden wir unser Nachtessen einnehmen. Herrlich, mit Sonnenuntergang und den Tieren rund um uns. Die Küchencrew gibt ihr Bestes, alles ist mit dabei, Wein, Bier gutes Fleisch mit Bratkartoffeln und Gemüse. Einfach genial und wieder ein spezielles unvergessliches Erlebniss!
Unser Tisch mitten in der Wildniss
Sonnenuntergang inklusive!
Das hübsche Service-Personal mit sehr interessanter Frisur
Angeregt unterhalten wir uns, langsam wird es dunkel. Wir werden mit einer guten Suppe, grilliertem Fleisch, Wein und Bier verwöhnt. Die Zeit scheint zu rennen, nur allzuschnell ist der schöne, gemütliche und schon fast romantische Abend vorbei!
Müde sinken wir danach in die Betten, am Morgen stehen Jeannette und ich früh, 5.30 Uhr, auf und wandern, noch bei Dunkelheit, in die Savanne hinaus um den Sonnenaufgang und die Tiere beim Erwachen zu erleben.
Ein wunderbarer Sonnenaufgang belohnt uns für den frühen Start!
Das Erste erstaunliche sind die Insekten, plötzlich ist ein Summen in der Luft und erfüllt die ganze Landschaft, langsam wird es hell und auch die Vögel erwachen, wir erschrecken ein Stachelschwein das schnell das Weite sucht. Leider kommen wir zu wenig nahe an die Tiere heran, trotzdem ist es ein spezielles Erlebniss so alleine in der Savanne zu sein.
Beim Zurückwandern treffen wir noch auf eine Gruppe Kolobus Affen die sich in einer Schlucht, die mit Bäumen bewachsen ist, aufhalten. Zum Schluss hatte ich dann noch eine Begegnung mit einer Streifenmaus. Solche Tierchen hatte ich schon als Haustiere in einem grossen Terrarium gepflegt. Ich hab mich gefreut, dass ich ihr Heim offensichtlich genau so eingerichtet hatte wie es hier in der Wildnis ausgesehen hat.
Zurück haben wir dann das Morgenessen und den kleinen Pol genossen .
Ein Kolobus-Affe auf einem Baum in der Schlucht
Ein weiteres Tier entdecken wir auf der anderen Schluchtseite, schade, einfach zu weit um einen guten Foto-Schuss anzubringen:
Eine hübsche Streifen-Gras-Maus begegnet uns auf dem Weg zurück
Stock steiff steht er da!
Schmetterlingsfinken-Mann
Ein schmuckes Täubchen
Besonders interessant ist der halbzahme Grey-Headed-Kingfischer in der Lodge, er kommt jeden Tag um sich seine Leibspeise zu holen, Geckos, dazu fliegt er gleich ins Haus und pflückt sich seine Opfer von den Wänden. Draussen, meist auf Augenhöhe der Beobachter wird dann gespiesen. Das gibt spektakuläre Fotos! Wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Wir kamen zu spät, wie man sieht!
Herr und Frau Frankolin führen Ihre Jungen aus, allerdings sind sie gerade in den Büschen verschwunden, die Jungen natürlich!
Der lustige Grossäugige Vogel steht immer noch im Garten herum!

Rotköpfchen sonnt sich an der Hausmauer, seine Frau bevorzugt ein stück Holz im Garten!
Die Kobs stehen hier im hohen trockenen Grass
Herr Warzenschwein war beim Frisör!
Seine Frau mit einem Windstyling
Wenn es ihr zu bunt wird, dann Schwänzchen hoch und ab in den Busch!
Kaum zu sehen, das kleine Böckchen im hohen trockenen Grass!
Ein Dominikanerwitwen-Mann, zu erkennen an seiner schwarz-weissen Färbung, mit dem überdimensionalen Schwanz. Seine Frau ist oben links im Bild, gefärbt wie ein Spatz aber mit rotem Schnabel. Auch das Männchen besitzt einen roten leuchtenden Schnabel. Diese Vögel ziehen ihre Jungen nicht selber auf, sie legen die Eier in Nester anderer Prachtfinken. Die Jungen wachsen dann mit fremden Geschwistern auf!
Herr und Frau Uganda-Kob
Mutter mit Kind auf einer abgebrannten Fläche.
Die Grassflächen werden von Zeit zu Zeit von den Rangern extra, kontrolliert angezündet, so wird verhindert, dass bei einem allfälligen spontanen Feuer das Grass in der ganzen Gegend abbrennt! So gibt es auch immer grüne Flächen wo das Gras schon wieder nachwächst. Die Tiere sind so immer mit frischem Grün versorgt, und haben nebenan trotzdem die Möglichkeit im hohen Grass zu verschwinden!
Noch ein Bienenfresser
Ich hatte noch das Glück einen Pigmy-Kingfischer zu sehen und zu fotografieren, leider war das sehr kleine Vögelchen weit weg, das Licht war nicht gerade gut, deshalb ist auch das Bild etwas rauschig. Trotzdem freut mich das Foto. Ein Vöglechen dass man nicht jeden Tag sieht! Ich konnte genau zwei mal auslösen bevor es blitzschnell verschwand!
Und noch einer!
Am Nachmittag ist wieder einmal Kultur angesagt, wir fahren alle zusammen in ein nahes Fischerdorf. Viele Kinder, enormes Bevölkerungs-Wachstum generiert hier Probleme für die Leute wie auch für die Tiere.
Leider bauen die Leute die Toilettenhäuschen zu oberst am Hang. Bei Regenfall wird dann die ganze Kloake durch das untenliegende Dorf gespühlt und verursacht so natürlich Krankeiten.
Das Dorf ist in wenigen Jahren von 15 auf über 1500 Einwohner gewachsen. Alkohol und Drogen sind ein weiteres Problem. Für die Tiere der Savanne liegt das Problem darin, dass die Leute den einzigen flachen Zugang zum Wasser verbaut haben und sie nicht mehr zum Wasser können.
Eindrücklich zeigt uns unser Führer die Probleme und was versucht wird um diese zu lösen.
Am Abend wird wieder gepackt und wir bereiten uns auf eine weitere lange Fahrt vor. 
Gut gelaunt, zwei Schweizer und zwei Schwaben: Sie sitzen "im" selben Boot!
Kinder??
Viele Kinder gibt es hier, allerdings sind sie gar nicht so einfach zu fotographieren, immer steht gleich ein anderes zwischen der Linse und dem Ziel, sie sind neugierig was diese Fremden hier wollen.
Ob er wohl auch Fischer wird?
Wäsche am Strand!
Wo Menschen sind ist Abfall, wo Abfall ist ist auch der Marabu
Im Abendlicht mit den Gewitterwolken, sieht der See aus wie aus Blei!, 200km lang und 40km breit, fast wie ein Meer
Abschied am Morgen!
Der Rotkopf sitzt zu oberst auf dem Dach und denkt sich was!
Schon heisst es wieder Abschied nehmen, auch hier hätte man es länger aushalten können.

Jetzt geht es wieder auf Fahrt! 6 - 7 Stunden wird es schon dauern!
O
Hier geht es weiter:
die Kinder sind neugierig auf die Muzungus. Der Museveni im Hintergrund interessiert in noch nicht!
Unsere Köchin
Ein Bienenfresser
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