Reisebericht Uganda 8. und letzter Teil
Heute heisst es wieder Abschied nehmen, alle sind sich einig, hier hätte man noch einige Tage zum Ausspannen haben sollen. Schade..... Ade Mihingo.
Nun fahren wir nochmals durch den Park, machen die letzten Fotos, dann geht es auf relativ guten Strassen zurück nach Entebbe. natürlich machen wir noch einen Zwischenstopp um Früchte zu kaufen und einen Lunch einzunehmen.
Einige Fotostopps werden noch eingelegt um die sehr schönen Riesen Turakos zu Fotografieren. In dieser Gegend hier scheinen sie häufig zu sein, sie sind immer in Gruppen unterwegs. Wenn einer gesichtet wird sind da meist noch mehr zu finden. Die Bedingungen sind aber nicht einfach, die Vögel halten sich meist hoch auf den Bäumen auf, gegen den hellen Himmel und auf die meist grossen Distanzen ein gescheites Bild zu machen ist nicht einfach. Aber wenigstens wissen wir jetzt woher der Globi kommt!
Wir bestaunen das reichhaltige Früchteangebot!
Mangos Kürbisse, Bananen, Ananas und Gemüse
Wir wiederum werden von einer lustigen Kinderschar bestaunt
Wo Muzungus auftauchen sind sie nicht weit
Interessiert, teilweise aber auch scheu
Immer fröhlich und mit glänzenden Augen werden wir mit einem "How are you" begrüsst
Nachdenklich
Voller Feude
Tschüss, bis zum nächsten Mal!!
Aber auch bei unserer Reisegruppe gibt es ausschliesslich zufriedene Gesichter, hier Hans-Jakob
Am späten Nachmittag kommen wir im The Boma, unserem Ausgangspunkt an.
duschen, essen, umpacken für die Heimreise.
Und, natürlich, Vögel fotografieren! Man kann es einfach nicht lassen!
Mein erster Riesenturako
Sie sind auch gute Kletterer, besitzen eine Wendezehe die sie je nach Bedarf nach vorne oder hinten stellen können
Putzen ist angesagt! Turakos gehören zu den Lärmvögeln!
Im Flug sehen sie etwas abgemagert aus!
Und fort sind sie!
Am nächsten Morgen, die Fahrer stehen mit picobello geputzten Fahrzeugen auf dem Platz und holen uns ab für einen Besuch im Botanischen Garten. Noch ein kleines Highlight. Wir finden viele Insekten, Blüten und Vögel, hier könnte man einen ganzen Tag verbringen ohne das es einem langweilig würde.
Unser Freund von vor ca. zwei Wochen!
Immer in Bewegung und kaum ist er da ist er auch schon wieder weg!
Wieder geht ein langer und ereignisreicher Tag vorbei, wir geniessen die gemütliche Atmosphäre und treffen uns zum letzten gemeinsamen und gemütlichen Nachtessen. Aber bald schon lassen wir uns in die weichen Betten fallen, Morgen heisst es dann definitiv Abschied nehmen von Uganda.
Auf dem Flughafen verabschieden wir uns von den Fahrern. Sie haben uns nochmals zwei drei Ananas aufgeschnitten und alle haben nochmals klebrige Hände. Herrliche Szene!
Es war eine tolle sehr intensive Zeit, wir werden sie nie vergessen!
Dann geht es schon los, mit einem langen Zwischenstopp in Adis Abeba, wir haben einen Vogel gerammt. So muss eine der Turbinen repariert werden, mit ca 4 Stunden Verspätung geht es weiter.
Da wir in Dubai einen längeren Aufenthalt hätten ist das aber kein Problem. Am nächsten Mittag landen wir wohlbehalten in Zürich Kloten!
Wir verabschieden uns nun von den Reisekollegen und fahren nach Hause zu unserer Mizi!
Fazit der Reise:
Ein riesiges, unvergessliches Erlebnis, wie immer wenn man mit Dionys Moser unterwegs ist!
Leider konnte ich hier nicht alles zeigen und erzählen, so viele gute Momente haben wir erlebt, dieser Bericht ist eigentlich nur ein kleiner Abriss des Erlebten.
Wir können diese grandiose Reise nur empfehlen, es ist ein "teures" aber unvergessliches und phänomenales Erlebniss das jeden Franken wert ist. Wir haben nun zum zweiten Mal eine Reise mit Dionys Moser genossen und sind wieder hell begeistert. Wieder haben wir von seinem enormen Wissen über die Kulturen, das Land und natürlich die Naturfotografie profitieren können.
Einen Riesen Dank auch unseren Fahrern, die uns mit viel Gefühl über die teilweise holperigen Landstrassen gefahren haben und die immer ein drittes Auge für Fotomotive offen hatten, immer sehr hilfsbereit waren und ich glaube auch selber viel Spass hatten. Sie haben überigens ebenfalls ein riesen Wissen und Kenntnis der Tierwelt, jedes Tier kennen sie mit Namen, das sind nicht wenige. Sie haben auch immer ein Buch griffbereit wo sie die entsprechende Spezies noch im Detail zeigen können.
Auch an die Mitreisenden ein Kompliment, wir haben glaube ich jeder gefunden was er sich erträumte, es war ein geben und ein nehmen. In einer Gruppe zu reisen und es jedem recht machen ist sicher nicht immer ganz einfach, aber mit Dionys und seinen Gästen hat das bis anhin immer prima funktioniert.
Ich hoffe dir hat der Bericht gefallen und du schaust wieder einmal bei mergo.info vorbei.
Für Fragen über die Reise stehe ich gerne zur Verfügung, ein Feedback via E-Mail würde mich sehr freuen.
subteam76@swissonline.ch
Schmetterling
Junger Fischadler ??
Widderchen auf Ugandisch
Schade die Zeit vergeht zu schnell und wir müssen um 10.30 Uhr wieder zurück im Boma sein, nochmals duschen, umziehen, Zimmer räumen. Dann gibt es noch eine letzte Mahlzeit vor dem Heimflug.
Der Botanische Garten ist nicht wie bei uns, zwischendurch sieht man auch mal Abfall oder eine Frau die die Wäsche an einem Bach wäscht. Die Pflanzen und Tierwelt hier mitten in der Stadt ist aber dennoch einmalig.
Greif auf der Jagt
Sich ausruhen und einfach beobachten
Die alten erhabenen Bäume bieten die besten Bedingungen dafür
Hängende Blütenrispe eines grossen Baumes
Offensichtlich gibt es da etwas süsses, die Ameisen sind zur Stelle
Eine Blüte die fast wie ein Schmetterling aussieht.
Schmetterling
Libellen geniessen die morgentliche Sonne.
Die Kampfmaschinen tumeln sich hier in grosser Zahl und in den verschiedensten Individuen, der See ist nahe!
Mit etwas Geduld kann man sie recht gut fotografieren, sie kehren meist wieder auf ihren Aussichts- und Ruhepunkt zurück, wenn nur der Wind nicht währ!
Die Widderchen bevorzugen die Gelben Blüten einer riesen Margerite
Hier bräuchte man fast eine Leiter
Auch Dickkopffalter sind hier vertreten
Weshalb bevorzugen sie immer die höchsten Blüten?
Die gute Optik hilft!
Die Kampfpiloten haben ihre Helme auf und die glänzigen Visiere unten, immer wieder staune ich ob der Konstruktionstechnik dieser Tiere, wer kommt blos auf die Idee etwas so fantastisches zu konstruieren und in dieser Perfektion.
Gottesanbeterin
Spinne
Junge Radnetzspinne
Sie geniesst Ihr Morgenessen und lässt sich nicht stören
Viele der lauschigen Plätzchen konnten wir wegen Zeitmangel gar nicht besichtigen, enorm viel gäbe es hier noch auszukundschaften, da sind alte mächtige Bäume, Bächlein und Mäuerchen, sie sind alle voller Leben mit kuriosesten Formen und Farben.
Käfer
Käfer mit Schutzschild
Grosse Radnetzspinnen, wunderbar farbig
Blütenpracht unter den dukeln Bäumen
Double click to edit
Das letzte Foto dieser tollen Reise. Unter diesem herrlichen grossen und mächtigen Baum surrt und summt es, es richt wie in einem Parfum-Laden, süss und schwer ist der Duft der grossen Blüten, die direckt am Stamm wachsen.
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